Über uns

Seit über 130 Jahren – Verlässlich. Regional. Beständig.

Seit unserer Gründung 1893 begleiten wir Bauprojekte vom Fundament bis zum fertigen Gebäude – für unsere Kunden, mit unseren eigenen Fachkräften und regionalen Baustoffen.

In den vergangenen zehn Jahren wurden rund 280 Wohneinheiten erstellt. Dazu zählen über 100 Wohnungen auf den Zietenterrassen in Göttingen sowie weitere Bebauungen in Bovenden und Rosdorf.

Hinzu kamen ein Studentenwohnheim mit 42 Appartements im Karolinenweg in Göttingen, 25 Reihenhäuser in Nikolausberg sowie Wohnungsbauten in der Marienstraße, im Markgraben und im Kaakweg.

Die Bauvorhaben werden in der eigenen Planungsabteilung entwickelt. Die Rohbauten entstehen auf modernen Baustellen größtenteils durch unsere eigenen Handwerker, während die Ausbaugewerke von regionalen Betrieben ausgeführt werden.

Wir fühlen uns auch weiterhin dem massiven Ziegelbau verbunden, der seit jeher für ein gesundes Raumklima steht.

Ludwig Baumbach

Baumbach heißt bauen.

Der Betriebsgründer verfolgte konsequent das Ziel, Bauten komplett vom Fundament bis zum Dach mit seinen eigenen Handwerkern zu errichten. Darüber hinaus wollte er sogar die nötigen Baustoffe, nämlich Mauer- und Dachziegel, Kalk- und Sandsteine, Bauholz und Kalk zum Mauern, unter eigener Regie produzieren. Das ökonomische Klima der Gründerjahre und die Energie Ludwig Baumbachs ermöglichten die Realisierung dieser Vorhaben. Nach und nach wurde der Betrieb erweitert. Die Ziegelei, die Zimmerei, die Tischlerei, die Steinbrüche und das Sägewerk führten zu beträchtlichem Kapazitätszuwachs. Zugleich überwand er die Grenzen der heimatlichen Region. Bearbeiteter Sandstein aus Rustenfelde und Reiffenhausen wurde bis ins ferne Hamburg und in die Metropole Berlin ausgeliefert. Zeitweise wurde eine zweite kleine Handstrichziegelei in Dietzenrode/Thüringen betrieben.

31.01.1893

Als anno 1893, am 31. Januar, Ludwig Baumbach in Friedland sein Baugeschäft gründete, hatte er nicht nur den Abschluss an der Baugewerkschule in Holzminden, sondern auch etliche Jahre Praxis im Betrieb seines Vaters absolviert – einem Maurermeister in Friedland.

1900 – 1925

Die fundierten handwerklichen Kenntnisse des Chefs und seiner Mitarbeiter brachten zunehmend Aufträge besonderer Art: Man widmete sich der Denkmalspflege. Auf der Burgruine Hanstein wurde über 25 Jahre lang mittelalterliche Bausubstanz gesichert und erhalten.

1900 – 1903

Die Klosterkirche Bursfelde wurde in den Jahren 1901 -1903 grundlegend renoviert. Im katholischen Obereichsfeld renovierte und baute der Protestant Baumbach 13 Kirchen!

1911

1911 wurde der erste Gaußturm auf dem Hohen Hagen von L. Baumbach errichtet.

30er Jahre

In den 30er Jahren standen erstmalig Militärbauten in den Auftragsbüchern: Einige Blocks der Zietenkaserne und ein Schießstand in Einbeck. Das Unternehmen beschäftigte zeitweise 400 Mitarbeiter. Schon 1914 wurde eine firmeneigene Krankenkasse gegründet.

2. Weltkrieg

Das Sägewerk in Friedland nach dem Krieg

Der 2. Weltkrieg brachte als Folge die Grenzziehung. Das wirtschaftlich schwierige „Zonenrandgebiet" brachte neue Herausforderungen. Rund die Hälfte des Vorkriegs-Absatzgebietes war verloren.

1950

Dipl. Ing. Rüdiger Nothdurft

Herausforderungen meistern.

1950 starb der Firmengründer. Sein Schwiegersohn Dipl. Ing. Rüdiger Nothdurft übernahm die Firmenleitung.

50er Jahre

Neubau der katholischen Kirche in Friedland. Die katholische Kirche in Friedland wurde von Rüdiger Nothdurft entworfen und von Fa. Baumbach errichtet.

70er Jahre

Neubau PHYWE, Ende der 70er-Jahre

1950 - 1970

Es galt sich umzustellen und neu zu orientieren. Der Trend war eindeutig Rationalisierung. Maschinenkraft löste die Handarbeit ab. Die Produktion von Dachziegeln wurde zugunsten der Ausweitung der Mauerziegelkapazität eingestellt. Als eines der ersten Bauunternehmen im Kreis Göttingen setzte L.Baumbach Turmdrehkräne und Seilzugbagger ein. Der Schwerpunkt lag zunächst im Wohnungsbau.

1961

Die Erweiterung der Universität brachte neue Aufgaben. Die alte Kinderklinik wurde schon in der frühen Nachkriegszeit erbaut. In einer Arbeitsgemeinschaft mit den Firmen Raulf, Dawe und Claus wurde das Geisteswissenschaftliche Zentrum Ende der 60er Jahre errichtet.

60er Jahre

1961 wurden der Bauhof und das Verwaltungsgebäude auf dem Grundstück Heimkehrstraße 12 neu erstellt.

1982

Dipl. Ing. Rainer Nothdurft

Aufschwung nach der Wende

1982 übernahm der Enkel des Firmengründers, Dipl.-Ing. Rainer Nothdurft, die Geschäftsleitung.

80er Jahre

Durch den neuen Chef gewann im Bauunternehmen Anfang der 80er Jahre das schlüsselfertige Bauen immer mehr an Bedeutung. Besonders erwähnenswert ist hier das Bau-Mit-Programm der Stadt Göttingen, in dessen Rahmen in Weende-Nord über siebzig Reihenhäuser für zufriedene Kunden erstellt wurden.

1990 - 2000

Die Wende brachte dem Ziegelwerk einen großen Auftrieb. Es wurde kräftig investiert. Durch die größere Kapazität war das Ziegelwerk nun nicht mehr nur ein Nebenbetrieb des Baugeschäftes. Zunehmend konnten neue Kunden gewonnen werden. In Leipzig wurde zusammen mit Fa. Ziegenhorn eine weitere Bau- und Bauträgerfirma gegründet. 1989

90er

Außerdem wurden auch sehr viele, nach individuellem Entwurf geplante schlüsselfertige Einfamilienhäuser gebaut. Seit Anfang der 90er Jahre wurden zunehmend auch größere Bauträgerobjekte ausgeführt, z.B. Studentenwohnheime, Gewerbebauten und Geschosswohnbauten in Göttingen, Leipzig und Hannover.

1996 - 2014

Auch im Kiesseekarree wurden 50 Reihenhäuser und ein 40 WE gebaut.

2001

Bau des Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage im Hermann-Föge-Weg

2012

Die Baukonjunktur ging die ersten Jahre nach der Jahrtausendwende stark zurück. Wegen mangelnder Nachfrage wurde das Ziegelwerk 2012 geschlossen.

2007

Dipl. Ing. Henrik Nothdurft

Neue Architektur.

Nach absolviertem Studium zum Diplom Ingenieur für Architektur trat 2007 nun auch der Urenkel des Firmengründers, Henrik Nothdurft in die Geschäftsführung mit ein.

2002 - 2015

Auf den Zietenterrassen wurden über hundert Wohneinheiten errichtet.

2009

Ab 2009 wurde der Geschosswohnungsbau immer wichtiger. Das Bauunternehmen betätigte sich seit dieser Zeit fast ausschließlich als Bauträger mit eigenen Handwerkern.

2009

Neubau von 50 Studentenappartements in Göttingen – Weende.

2017

2017 wurden Grundstücke für den Neubau von ca. 60 Wohneinheiten in Rosdorf erworben. Hier der erste Bauabschnitt im Rohbau.

2018

Visualisierung eines Entwurfes für ein Einfamilienhaus in Groß Schneen.

2019

Bau eines Mehrfamilienhauses in Göttingen, Geismar Landstraße,

 

Viele weitere spannende Wohn- und Bürogebäude sowie Gewerbeprojekte seit 2019 finden Sie in unseren Referenzen.

Zu den Referenzen

Werte, die uns als Bauträger auszeichnen

Als Familienunternehmen stehen wir für klare Prinzipien, die jedes unserer Projekte leiten – vom ersten Entwurf bis zur Schlüsselübergabe.

Zuverlässigkeit
Wir halten, was wir versprechen – in Planung, Bau und Kommunikation. Unsere Kunden können sich auf reibungslose Abläufe verlassen.
Qualität
Wir bauen massiv und beständig. Hochwertige Materialien, erfahrene Handwerksbetriebe und sorgfältige Ausführung sichern nachhaltige Werte.
Transparenz
Wir schaffen Vertrauen durch Offenheit – mit klaren Abläufen, nachvollziehbaren Angeboten und persönlicher Erreichbarkeit.
Kundennähe
Direkte Ansprechpartner, kurze Wege und individuelle Betreuung.

Zukunft bauen – auf einem starken Fundament

Wir stehen nicht nur für 130 Jahre Baukompetenz, sondern vor allem für das, was kommt.
Als moderner Bauträger verbinden wir unsere Tradition mit zukunftsorientierten Lösungen – für die Menschen in unserer Region.

Baumbach bleibt Baumeister – auch für morgen.

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